Harrison, Rachel Harrison’s Stage Fright.
Harrison, Rachel Harrison's Stage Fright.
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Harrison, Rachel: Rachel Harrison’s Stage Fright. Bourgeois – Brancusi – Duchamp – Giacometti – Klein – Marisol – Szapocznikow. Erste Auflage. New York. Gregory R. Miller & Company. 2025. 24,1 x 21,3 cm. 80 S. OKarton mit illustriertem OKlappenumschlag. Neubuch (originalverschweißt). Durchgehend mit meist farbigen Abbildungen versehen. Von Duchamp bis Bourgeois – Harrisons Kuratierung von Skulpturen des 20. Jahrhunderts befasst sich mit der Erforschung des menschlichen Körpers. Geleitet von dem Wunsch, die skulpturale Form zu beleuchten und zum Nachdenken anzuregen, lud Dominique Lévy vom LGDR die amerikanische Künstlerin Rachel Harrison (geb. 1966) ein, eine Ausstellung von Skulpturen des 20. Jahrhunderts zu kuratieren. Die daraus entstandene Ausstellung umfasst eine Gruppe von Werken, die die Hingabe der Moderne an das grundlegendste aller Themen – die menschliche Figur – thematisieren. Stage Fright zeigt Werke von Louise Bourgeois, Constantin Brâncusi, Marcel Duchamp, Marisol, Alberto Giacometti und Alina Szapocznikow, die den Körper in Extremsituationen darstellen – zerstückelt oder auf das Wesentliche reduziert. Die einzelnen Stücke fungieren als Stellvertreter für das Ganze. Zusammengenommen verkörpern die ausgestellten Werke unterschiedliche Vorstellungen von Menschsein, die sich in Objekten widerspiegeln – sei es mit schmerzhafter Genauigkeit, wie in den Spalten und Falten von Szapocznikows Gipsbild Ventre (Bauch) (1968), oder als allgemeiner Typus, wie in Marisols totemistischem Paar The Blacks (1962). „Stage Fright“ ist reich illustriert mit Installationsansichten aus der Ausstellung und enthält einen neuen Text von Harrison – angelegt als Dialog zwischen dem Filmemacher Alfred Hitchcock und der Eiskunstläuferin Peggy Fleming –, der die Präsentation sowie die eigene Praxis und Herangehensweise des Künstlers kritisch hinterfragt (Verlagsinfo).
EUR 30,-- |
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